
Noch Fragen?
Ich hätte da eine:
Wie fühlt es sich an, in einer Zwickmühle zu sitzen?
Nicht eine vom Leben selbst.
Nicht „gehe ich heute zum Stammtisch, dann kann ich nicht auf’s Konzert“.
Sondern so eine künstlich erschaffene.
Eine, die mit unmoralischen Mitteln deinen freien Willen erzwingt. Eine Zustimmung, die keine ist, weil du die Wahl zwischen Pest und Cholera serviert bekommst?
Halte dich an diese Vorgabe, sonst verstößt du am Ende gegen das Gesetz.
Mach dies, damit du dein Recht auf das nicht verlierst.
Entsteht bei dir auch ein innerer Konflikt, weil du in ständiger Bereitschaft gehalten wirst, dich an etwas anzupassen?
Ein unterschwelliges Abwägungs-Programm?
Ein „ich möchte weglaufen“ oder „kämpfen“, welches keinen Ausdruck finden kann? Du wartest und fühlst dich ohnmächtig also „ohne Macht“ und hast Angst vor möglichen Konsequenzen?
Geh doch mal einen Schritt aus dieser Rolle raus. Stell DICH neben dich und schau dir zu. Schau ihm/ihr zu, wie er/sie in diesem Film eine Rolle spielt, fühle mit.
Aus dieser Position hast DU Macht, deine Perspektive ist eine andere.
DU bist gerade nicht selbst in dieser Situation, weil DU neben einer Person stehst, die gerade ihre Rolle spielt.
Wer bist DU?
Der, der die Rolle spielt oder der Zuschauer?
Möge die Macht mit dir sein.